Sie befinden sich hier: Themen IT-Grundschutz-Kataloge. Inhalt. Dokumententitel: M 6.43 Einsatz redundanter Windows NT/2000 Server - IT-Grundschutz-Kataloge - Stand 2006
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M 6.43 Einsatz redundanter Windows NT/2000 Server

Verantwortlich für Initiierung: Leiter IT, IT-Sicherheitsmanagement

Verantwortlich für Umsetzung: Administrator

In Abhängigkeit von den Verfügbarkeitsanforderungen der Daten und Anwendungen ist eine Redundanz zu schaffen, die einem Totalverlust der Daten mit akzeptablem Aufwand vorbeugt. Je nach diesen Anforderungen sind Teile des Datenbestandes oder auch der gesamte Datenbestand parallel auf mehreren Plattenspeichern zu führen, so dass auch bei Ausfall eines Plattenlaufwerks dessen Daten nicht verloren sind und die Benutzer weiterarbeiten können, ohne auf das Wiedereinspielen einer Datensicherung warten zu müssen.

Die Systeme können je nach den definierten Verfügbarkeitsanforderungen so ausgelegt werden, dass bei Ausfall eines Servers dessen Aufgaben von einem oder mehreren anderen Servern übernommen werden können. Dabei muss jedoch dafür gesorgt werden, dass diese verteilten Datenbestände konsistent bleiben, und dies muss auch bei Ausfall einzelner Geräte gewährleistet bleiben. In dieser Beziehung bestehen gravierende Unterschiede hinsichtlich der Leistungsfähigkeit verschiedener Redundanzkonzepte:

Um einem Ausfall der Server vorzubeugen, sind diese bei Bedarf redundant auszulegen. Hier stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, unter denen, ausgehend von der tolerierbaren Ausfallzeit, eine geeignete Alternative auszuwählen ist:

Es muss in jedem Fall anhand einer sorgfältigen Analyse festgestellt werden, welche konkreten Verfügbarkeitsanforderungen gegeben sind, und im Rahmen einer detaillierten Planung der System- und Netzarchitektur muss dann eine geeignete Kombination redundanter Rechner und/oder Plattenlaufwerke gefunden werden, die diesen Anforderungen genügt.

Ergänzende Kontrollfragen: